Grundlagen-Entspannung
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Grundlagen-Entspannung

In Zeiten in denen Stressoren immer mehr unseren Alltag bestimmen und es kaum noch möglich ist, sich körperlich und psychisch effektiv zu erholen, steigt das Bedürfnis schnell in einen entspannten Zustand zu gelangen. Da durch die Folgen des Stress viele Krankheiten ausgelöst werden, ist dies natürlich auch ein wirtschaftliches Problem. Das hat die Krankenkassen veranlasst, die Kosten für einige Entspannungsmethoden als Präventivmaßnahme, zu übernehmen.

Weiterhin sind Entspannungsübungen für chronische Schmerzpatienten ein fester Bestandteil in der Schmerzbewältigung. Siehe auch Artikel chronische Schmerzen

Alle Entspannungstechniken zielen darauf ab, das psychische und physische Gleichgewicht wieder herzustellen. Die Wechselwirkungen finden auf verschiedenen Ebenen statt.

  • vegetativ
  • kognitive
  • emotional
  • muskulär

Vegetativ

Das vegetative Nervensystem wird vom Sympatikus (Tagesnerv = Aktivität, Leistung) und als Gegenspieler vom Parasympatikus (Nachtnerv = Ruhe, Erholung) gesteuert. Der Sympatikus versetzt den Körper in einen angespannten Zustand. Nur so ist er in der Lage, Leistung zu erbringen. Dafür werden u.a. Stresshormone ausgeschüttet. Nach der Aktivitätsphase, braucht der Körper in zeitlichen Intervallen immer wieder Erholungsphasen.

Während der Entspannungsphase wird der Sympatikus abgelöst und der Parasympatikus nimmt seine Arbeit auf. In dieser Phase werden die Funktionen, die der Körper für Aktivität braucht, heruntergefahren. Das gesamte System kann sich erholen.

Kognitiv / emotional

Kognition umfasst das Denken, Lernen, Einstellungen, Bewertungen.

Unsere körperliche Reaktion, wird über die Art und Weise wie wir fühlen und uns verhalten, bestimmt.

Muskulär

Jede psychische Anspannung spiegelt sich in der Muskulatur wieder. Je länger die Anspannung dauert, desto mehr verspannt sich die Muskulatur. Wer kennt das nicht? Zusammenbeißen / Festbeißen des Kiefers, zusammengezogener Schultern- und Nacken – Bereich. Meist nimmt man diese starke Verspannung nicht wahr. Wenn doch, bekommt man die Muskulatur nicht wieder richtig locker.

Auf Dauer führt das zu Verspannungen und muskulären Dysbalancen.

Zum weiterlesen klicken Sie bitte –> Entspannungstechniken