Grundlagen, Nutzen und Risiken von Sport
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Grundlagen, Nutzen und Risiken von Sport

Sport und Bewegung ist ein wirkungsvoller Schutz gegen Herzkrankheiten, Beschwerden in den Wechseljahren, Rückenbeschwerden, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Arthrosen. Bei exotischen Sportarten und schon bestehenden Grunderkrankungen, insbesondere die des Bewegungapparates, sollte man sich eventuell zuerst vom Arzt bestätigen lassen, ob die gewählte Sportart auch wirklich förderlich ist. In den meisten Fällen sind Sport und Bewegung jedoch ratsam.

Sport erhöht die Reaktionsfähigkeit, stabilisiert die Muskulatur und damit den gesamten Bewegungsapparat, was Unfällen vorbeugt. Er ist ein Garant um neue Leute kennen zu lernen und kann zu einem strukturierten Tagesablauf beitragen. Das wiederum führt zu einer deutlich besseren Lebensqualität.

Sport ist nicht nur Training für den Körper, sondern auch ein wirksames Mittel gegen Depressionen, Ängste und Stress und erhöht die geistige Leistungsfähigkeit.

Es werden Endorphine (Glückshormone) im Gehirn ausgeschüttet. Das ist der Grund, weshalb man sich nach Sport zwar ausgelastet aber dennoch richtig gut fühlt.

Bewegung und Sport ist also gleichsam gut für Körper und Seele. und außerdem wirksamer als alle Anti-Aging-Produkte.

Nutzen und Risiken

Die effektivsten Sportarten sind die, in der die Ausdauer trainiert wird. Hier werden Herz, Kreislauf und Muskulatur optimal gefordert und dadurch deren Funktion verbessert. Sport hilft auch in vielen Fällen gegen schon vorhandene Erkrankungen. Gerade Menschen mit Herzerkrankungen und diversen Altersschwächen sollten ihre Ausdauer trainieren. Die Blutgefäße werden elastischer, und das Risiko einer Gefäßverengung nimmt ab und somit reduziert sich auch das Herzinfarktrisiko.

Nach einer längeren sportlichen Auszeit, sollte man es am Anfang keineswegs übertreiben. Wichtig ist, seine Leistung langsam aufzubauen, sonst kann es zu Folgen wie Rückenverletzungen, Stauchungen, Zerrungen, Anstieg des Blutdrucks oder zum Teil schweren Problemen mit dem Herz-Kreislauf-System kommen.

Am besten sollte man anfänglich überhaupt nicht auf die Uhr schauen und sich nur sehr kleine Leistungsziele setzen. Das wichtigste um einer körperlichen Überforderung und damit eventuelle Verletzungen vorzubeugen ist, auf die Signale seines Körpers zu achten und sie ernst zu nehmen. Treten Beschwerden auf, lassen Sie es einfach langsamer angehen. Ein Rückschritt wäre demotivierend.

Senioren sollte auch beachten, dass man ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr in der Lage ist, so hohe sportliche Leistungen zu erzielen wie in seiner Jugend, egal, ob man längere Zeit sportlich aktiv war oder nicht.

Zum Beispiel können ältere Leute nicht mehr so schnell sprinten. Zerrungen treten häufiger auf und es dauert länger, sich von Verletzungen zu erholen. Um Zerrungen vorzubeugen, ist es ratsam, sich vor dem Training dezent zu dehnen.

Bei Wettkämpfen sollte man darauf achten, sich nicht zu überfordern, nur um zu gewinnen, denn sonst könnte die körperliche Betätigung eher negative als positive Folgen haben.