Vitamine
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Vitamine

Jeder kennt Vitamine und weiß, dass sie wichtig sind.

Was sind Vitamine?

Vitamine sind organische Verbindungen, die bei fast jedem Stoffwechselprozess unseres Organismus zum Einsatz kommen, z.B.

  • Immunsystem
  • Nervensystem
  • Gerinnung
  • Knochen-, Zahnaufbau
  • Augen
  • Haut
  • Haare
  • Zellteilung
  • Energiegewinnung
  • Verstoffwechslung von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweißen und Mineralstoffen
  • sämtliche Organe

Nehmen wir einen Teil schon als Fertigvitamine auf, müssen andere erst im Organismus in solche umgewandelt werden (Provitamine).

Sie werden in wasserlösliche (alle B-Vitamine) und fettlösliche Vitamine (A D E K) unterteilt.

Das einzige Vitamin was unser Körper selbst produziert, ist das Vitamin D, bei ausreichender Aufnahme von UV-Licht. Es ist auch das Einzige was gespeichert wird. Allerdings nur bis etwa zum 30. Lebensjahr. Danach wird Vitamin D den Knochen entzogen.

Um einen Vitaminmangel vorzubeugen, müssen alle Vitamine regelmäßig durch Nahrung aufgenommen werden. Mangelerscheinungen sind u.a. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, gebrochene Fingernägel, bestimmte Erkrankungen, Gerinnungsstörungen, etc.

Eine Vitaminüberdosierung kann faktisch nicht vorkommen, da es nicht möglich ist, diese Menge über die Nahrung zu sich zu nehmen. Allerdings müssen bspw. Thrombosepatienten auf die Vitamin K-Zufuhr achten.

Bei der Nahrungszubereitung ist nicht zu unterschätzen, das nahezu alle Vitamine durch Hitze zerstört werden.

Gemüse sollten grundsätzlich nur „angekocht“ bzw. gedünstet werden. Die Vitamine in den Kartoffeln können geschützt werden, in dem man sie mit der Schale kocht.

Beim erwärmen von Gerichten, ist mit einem weiteren Vitaminabbau zu rechnen.

Die fettlöslichen Vitaminen A, D, E, K brauchen Fett um verwertet werden zu können. Steht doch mal ein fetteres Menü auf der Speisekarte, sollten Beilagen mit diesen Vitaminen angereicht werden.

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