Fette
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Fette

Was machen Fette?

Fette sind Energielieferanten. Im Gegensatz zu den Kohlenhydraten, ist ihr Energiewert mehr als doppelt so hoch (9.3 kcal). Sie werden in den Zellen als Depot gespeichert. Die Kohlenhydrate und Eiweiße, die nicht verbrannt werden, landen als Fette umgewandelt ebenso in unseren Zellen.

Fette bestehen in der Regel aus 3 Fettsäuren. Daher werden sie auch Triglyceride bezeichnet. Die Triglyzerid-, und die Cholesterinkonzentration im Blut sollten den Normwert nicht dauerhaft übersteigen, da sie Hauptauslöser für Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose) sind. Wobei der Cholesterinwert aber noch in HDL und LDL getrennt werden muss = gutes und schlechtes Cholesterin). LDL lagert sich an den Gefäßen ab und fördert Arteriosklerose und HDL ist in der Lage, dort abgelagertes Cholesterin wieder abzutransportieren, was der Sklerose vorbeugt.

Ungesättigte Fettsäuren

Durch ihre chemische Zusammensetzung (instabile Molekülkette) kann der Körper sie besser aufspalten, sind daher leichter verdaulich und erhöhen kaum den Cholesterinwert.

Ungesättigte Fettsäuren kommen in pflanzlichen Nahrungsmitteln vor.

Von größter Bedeutung sind die Omega 9-Fettsäure, die reichlich in Nüssen, Avocados, Raps-, Olivenöl und Samen vorhanden ist und die Omega 3-Fettsäure (in Lein-, Walnuss,- Sojaöl, Lachs, Heilbutt, Makrele etc.)

Mit Omega wird übrigens das Ende der Lage in der Fettsäure-Molekülkette bezeichnet.

Gesättigte Fettsäuren

Die gesättigten Fettsäuren sind, wie der Name sagt, schon gesättigt. Sie liefern zwar schnell Energie, da sie aber nicht weiter aufgespalten werden können, erhöhen sie den Cholesterinspiegel.

Sie sind in allen tierischen Lebensmittel vorhanden und sollten nur zu max. 10% zu sich genommen werden. Der Rest sollte aus ungesättigten Fettsäuren bestehen.

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